Der erste nachweisbare Bergbau in unserer Region dürfte wohl der um 1333 urkundlich erwähnte Bergbau von Neustadt sein. Es gibt jedoch Vermutungen, dass man bereits vor dem Jahre 1223 um den Valtenberg, der damals als der Isenberch (mhd. isen = Eisen) bezeichnet wurde, Eisenbergbau betrieben hat.
In den folgenden Jahrhunderten wurden in dem Gebiet zwischen dem Lausitzer Bergland und der Sächsischen Schweiz noch zahlreiche bergbauliche Unternehmungen in Form von Seifen-Anlagen und Stollen betrieben. Das Ziel dieser bergmännischen Arbeiten war neben der Suche von Gold auch nachweislich der Abbau von Kupfererz und Bergkristall. Große Gewinne wird allerdings keine dieser Unternehmungen gebracht haben, obwohl sich einige Gruben über viele Jahrzehnte in den Akten des Bergamtes Glashütte – Altenberg nachweisen lassen.
Lohnenswerter war sicherlich der rege Bergbau entlang der Lausitzer Überschiebung, der bis ins 19. Jahrhundert hinein auf Kalkstein betrieben wurde.
Die meisten der historischen Gruben lassen sich heute in Bezug auf genaue Lage oder Name nicht mehr zuordnen.
Jedoch haben sich in vielen Gebieten, in denen sich kaum noch Spuren des ehemaligen Bergbaus finden lassen, zahlreiche „wohlklingende“ Flurnamen wie z. B. die Goldgruben, sowie zahlreiche Erzählungen und Schatzsagen erhalten.
Hier soll eine kleine Zusammenfassung über die bergbauliche Vergangenheit der verschiedenen Ortschaften vorgestellt werden.
|
||
|
||
|
||
|
|
|